Sheshiva

Tierhilfe  (mit einigen Unterseiten auf der rechten Leiste)

Spontane Hilfe für Tiere in Not ist in den meisten Fällen eine finanzielle Angelegenheit. Medizinische Hilfe ist eigentlich immer da, wenn man das nötige Geld auf den Tisch legt. Bei Menschen klappt das meistens, Tieren kann oft nicht geholfen werden, da irgendwo die Geldmittel fehlen. Da liegen bei uns auch oft die Grenzen, aber wir haben das Glück, dass uns bei unseren Hilfsprojekten viele Menschen durch Sach- oder Geldspenden unterstützen. Hier stellen wir einige Hilfsleistungen vor, die nur mit Unterstützung von Helfern, Sponsoren und Spendern zu Stande kamen. Der Hilferuf kam aus Vinkovci, Nähe Zagreb:
Er war mit einem Draht angebunden oder gefesselt und angezündet. Eine freiwillige Helferin rettete ihn und nahm ihn mit nach Hause. Er wurde vor 8 Monaten tierärztlich behandelt und sein derzeitiger Zustand ist gut auf den Fotos zu sehen. Er hat immer noch offene Wunden und benötigt wahrscheinlich eine Hautverpflanzung. Wir freiwilligen Helfer aus Vinkovci haben nicht das Geld für eine so schwere und teure Operation, für die der Hund wohl extra nach Zagreb müsste. Kannst du helfen oder kennst Du jemanden in Deutschland, der ihm helfen kann.

                          
                              Am 12.Dezember kam Zuco in Deutschland an. Das Bild zeigt  Zuco bei der Ankunft in Trier.

Marianne verfasste am 16.12.2010 den Erstbericht über Zuco. Er hat nun eine lange Reise mit Zwischenstation hinter sich, um dann warm eingepackt in den Armen seiner neuen Familie zu „landen“. Für die war es Liebe auf den ersten Blick, als seine Bilder durch die weite Welt des Internets gingen, und sie sich trotz der Beeinträchtigung für Zuco entschieden. Er hat bereits am 14.12. den ersten Arztbesuch hinter sich. Trotz seines Urlaubs kam Dr. Harms von der Tierklinik Lüneburg nur wegen Zuco zur Arbeit, da die offene Stelle so schnell wie möglich behandelt werden muss. Bis zur OP wird nun alles von der neuen Familie mit Bepanthen-Salbe versorgt und dann verbunden. Für den kleinen Hundemann wird es am 22.12. ernst. Die OP für die Hauttransplantation wird durchgeführt und es bleibt zu hoffen, dass das durch die Verbrennung geschädigte Hautgewebe so gut ist, dass der umzusetzende Hautfetzen nicht abgestoßen und damit eine neue OP notwendig wird. Zuco bleibt dann etwa 5 Tage zur Beobachtung in der Klinik. Drücken wir mal alle ganz fest die Daumen, dass der Weihnachtsmann nur eine OP möglich macht! Das wäre doch ein tolles Weihnachtsgeschenk für Zuco, seine neue Familie und für alle diejenigen, die dem kleinen Hundemann mit ihrer Hilfe zur Seite stehen.

Zuco fühlt sich im neuen Zuhause seeeehr wohl. Er hat seine Menschen, die er schon jetzt liebt, und erobert mit seiner 13jährigen Hundefreundin das eingezäunte Grundstück. Katzen interessieren ihn nicht mehr, seitdem er was auf die Nase bekommen hat. Sein neues, tolles Hundebett steht an einer Stelle, von der er sein neues Reich im Blick hat und das er nun auf Hundeart regieren kann. Was für ne tolle Aufgabe für den kleinen Kerl. Drücken wir also alle für Zuco zum OP-Termin die Daumen. Wie sagt man doch: Nur gemeinsam sind wir stark.

Am 27..12 2010 dann der Zweitbericht von Marianne:

Zuco wurde nun am 22.12.2010 operiert. Unsere Weihnachtswünsche wurden erhört. Bis jetzt wird der durch die Haupttransplantation umgesetzte Hautfetzen nicht vom Gewebe abgestoßen!!! Der kleine Hundemann hat alles gut überstanden.

Da Zuco zu seinem neuen Frauchen bereits eine sehr starke Bindung aufgebaut hat, war er beim Wachwerden nach der OP sehr unruhig und weinte nach seinem Frauchen. Eigentlich hätte er noch in der Lüneburger Klinik zur Beobachtung bleiben müssen. Aber der Arzt meinte, nach solch einer OP darf ein Tier sich nicht so stark aufregen. Also machte sie sich wieder auf dem Weg, um das Kerlchen abzuholen. Am nächsten Tag hätten sie zur Nachkontrolle gemusst. Aber das Wetter spielte nicht mit. Also musste der Haustierarzt an´s Werk gehen. Das durchgeblutete Verbandzeug wurde gewechselt. Da Zuco mit der Schute um den Kopf den Schnee nur so schaufelte, wurde ihm vom Haustierarzt ein kleiner Anzug „verschrieben“, durch den er nicht an die Wunde und den Verband rankommt. Die Wunden werden täglich versorgt, der Verband gewechselt. Am 29.12.2010 ist Nachkontrolle in der Lüneburger Tierklinik. Ansonsten geht es Zuco in seiner neuen Familie sehr gut. Er kann auch gut mal alleine bleiben, ohne dass er Frauchen und Herrchen nachweint. Na, dann drücken wir mal Zuco die Daumen, dass alles weiterhin so gut verläuft und er irgendwann ohne Arztbesuch das Leben in vollen Zügen genießen kann. 

Der Hund Stinki war in einem Tierheim in Kroatien. Der Innenraum seines Mauls war derart verletzt, dass er manuelle Unterstützung brauchte, da das Essen ihm vom Mund wieder durch die Nase kam.



Wir traten mit der Lesia Klinik in Düsseldorf in Verbindung und Stinki wurde dann dort operiert. Es erfolgten dann noch kleine Nachoperationen. Von der Lesia Klinik haben wir immer einen ermäßigten Preis bekommen, vor allem, da die Operationen oft etwas Spezielles waren.
Am 22.11.2009 wussten wir Bescheid, das Bein von Jacko muss amputiert werden. Es geht kein Weg dran vorbei. Das kostet inkl.heutiger Untersuchung, OP, Medis und Nachsorge um die € 200,00. Ein bischen rauf und runter. Er hat Antibiotika bekommen. Wenn es nicht gemacht wird, wird sich der Fuß immer wieder entzünden. Er hat auch kein Gefühl mehr in dem Fuß.Morgen früh um 8:00 Uhr ist OP.

Links Jacko vor seiner OP. Das Bild rechts ist Jacko am 25.11.2009. Das rechte Bein wurde abgenommen.

Am 24/11/2009 um 22:10.  Bin mit Jacko jetzt zuhause. Er wird jetzt in seinem Kennel richtig wach. Er hat Wasser und was zu knabbern. Bin hundemüde. Aber er kann schon auf den 3 Beinen gehen. Er macht das prima. Er ist übrigens schon mindestens 1,5 Jahre. Also kein Welpe mehr. Sie haben ihn heute auch direkt kastriert. Nicht das einer auf blöde gedanken kommt. Liebe Grüße
Am 25/11/2009 Also er hüpft auf den 3 Beinen so rum als hätte er sein Leben lang nichts anderes gemacht. Jacko hat jetzt einen Kinderrollkragenpullover an. Ich habe die Ärmel abgeschnitten. Er läuft mir hinter her und will immer mit mir schmusen. Ich weiß jetzt von Lilly, dass er auf der Straße gelegen hat und Zigeunerkinder haben ihn getreten. Aber jetzt geht es ihm gut.

Beba Rotti war ein Tierwaldprojekt im Oktober 2009. Hier schrieb ein Mitglied am 22.10.09: Beba Rotti wurde aufgrund eurer Hilfe gestern noch operiert...mehr weiss ich noch nicht, aber ich werde schnellstens posten sobald ich Infos habe.
Am 23.10.09: Beba Rotti ist ok, im Moment erholt sie sich wieder. Sie wurde an den Brüsten operiert (Tumor). Außerdem fanden sie einige an den Eierstöcken, so dass sie die Eierstöcke entfernten. Jetzt ist sie kastriert. Beide Tumore sind wahrscheinlich krebsig kanzerogenen (wir warten auf das Prüfungsergebnis). Nun bekommt sie postoperativ x-ray Behandlung . Leider haben wir in Kroatien diese Maschine nicht (vet erzählte uns, dass es 4 in München - gibt. glaube, man kann etwas organisieren?).
Ich habe keine neuen Fotos. Diese paar Tage bin ich im Seminar,so kann ich nicht zum Schutz mehr Fotos zu machen. Beba ist sehr gut mit allen einschließlich Katzen. Denke, soweit ist alles klar.
 Am 28.10.09: neue Nachrichten...Beba Rotti geht es nach ihrer OP sehr gut und sie könnte mit uns Mitte Novemver ausreisen, wenn wir bis dahin eine schöne End- oder Pflegestelle finden. Ob die Nachbehandlung mit diesen Strahlen noch erforderlich ist, ist noch nicht bekannt, habe aber schon Anfrage gestellt. Wenn diese Behandlung nicht erforderlich würde, hätten wir eine kleine Chance mehr, sie zu vermitteln.

Am 28.10.09: neue Nachrichten...Beba Rotti geht es nach ihrer OP sehr gut und sie könnte mit uns Mitte Novemver ausreisen, wenn wir bis dahin eine schöne End- oder Pflegestelle finden. Ob die Nachbehandlung mit diesen Strahlen noch erforderlich ist, ist noch nicht bekannt, habe aber schon Anfrage gestellt. Wenn diese Behandlung nicht erforderlich würde, hätten wir eine kleine Chance mehr, sie zu vermitteln.


Am 20.10.2009 haben wir um Mupi gekämpft. Er war in einem schlechten Zustand. Sein Bein war gebrochen, er hatte Demodicosis, verlor Haare und war sehr schwach. Es war schnell klar, dass er ohne Behandlung sterben würde. Mit Spenden von 330 Euro konnte er behandelt werden. Kathi schrieb:
Am 21.10.09: Mupi geht es ein wenig besser. Er ist in Zagreb in einer Klinik und die Behandlung dort schlägt an :-) Er frisst wieder und trinkt wieder, aber er liegt nur. Sobald ich mehr weiss schreibe ich sofort. Vielen vielen Dank für eure Hilfe !! Wenn er es schafft müssen wir für ihn einen schönen Platz finden.

Am 22.10.09: Sehr geehrte Kathi, Ich komme gerade zurück vom Tierarzt. Mupi hatte eine sehrschwierige Nacht. Er verlor viel Proteine und Elektrolyte und seit gestern abend bekommt er Blutersatz und Glucoseinfusion direkt ins Blut. Er ist sehr schwach und kann nicht gehen, aber er schläft die ganze Zeit sehr ruhig. Wie der Tierarzt vorschlug, fütterte ich ihn (mit Injektionen in den Mund) gemischte,organische Gemüse, Soja-Milch ... Heute war er zum Röntgen-Thorax und er hat Wasser und Stauung in der Lunge aufgrund der verlorenen Proteine (Aleksandra)

Am 23.10.09 berichtet Kathi: Für heute habe ich sehr gute Neuigkeiten. Mupi hat sich letzte Nacht sehr gut erholt. Heute morgen lief er schon von selbst etwas herum und hat eigenständig etwas gegessen. Der Tierarzt war bei ihm, und er ist mit dem Verlauf der Gesundung sehr zufrieden. Er bekommt jetzt keine Infusionen mehr. Mupi interessiert sich schon hier für die Hunde und Menschen, die um ihn herum sind. Er bekommt noch für eine Woche Spritzen, und danach für 2-3 Wochen Pillen.



Am 30.11.2009 berichtete Petra,  die Pflegestelle von Mupi: Kann nur bestätigen, dass er ein ganz lieber Kerl ist, er lässt alles über sich ergehen, solange es ihm auch gut tut. Er hatte einen kleinen Rückfall mit seiner Krankheit, Dr.Backhaus hat den Transport in Verdacht(zuviel Stress)!aber keine Sorge es geht ihm schon wieder besser !!
Haben noch was festgestellt, er frisst seinen eigenen Kot,kommt überwiegend bei Mobbing - Tieren vor,dann könnte es auch sein, das seine Krankheit durch Stress mit grösseren Hunden ausgelöst wurde !! Da ich ja auch ihm gegenüber grössere Hunde habe, passe ich gut auf, aber meine Hundies sind ganz lieb mit ihm,er hält sich lieber mit meiner Jungkatze (Krümelchen)!

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